Blog zum historischen Roman "Im Banne des Besten" mit Informationen über die Blütezeit des Römischen Imperiums
Sonntag, 29. März 2020
Marcus Aurelius: Kaiser, Philosoph und Krisenmanager
Marcus Aurelius wurde am 26. April des Jahres 121 geboren. Kaiser Hadrian regierte seit vier Jahren. Der Vater des Marcus starb früh, und er wuchs bei seinem Großvater auf. Die Familie war mit dem Kaiserhaus verwandt und dem Jungen wurde eine hervorragende Bildung zuteil. Marcus war schon als Kind sehr ernsthaft bei allem, was er tat und sich aneignete. Seine Lehrer liebte und verehrte er und war ein eifriger Schüler. Als Teenager lief er im Philosophenmantel herum und übte sich in Askese, indem er zeitweise auf dem Fußboden schlief.
Sonntag, 22. März 2020
Die antoninische Dynastie
Im letzten Beitrag hatte ich noch geschrieben: nein, ich befasse mich nicht mit antiken Katastrophen und Krisenmanagern, denn zu jenem Zeitpunkt musste ich mich ablenken und wenigstens im Blog Normalität haben.
Sonntag, 15. März 2020
Die Iden des März
Die Iden des März sind da, aber noch nicht vorüber - so ungefähr spielte sich im Jahr 44 v. Chr. ein kurzer Dialog zwischen Caesar und dem Seher Spurinna ab, wenn man Sueton Glauben schenkt.
Caesar, der erst gezögert hatte, ging am 15. März, den Iden des März, doch in den Senat, wo er ermordet wurde.
Er ist als faszinierende und auch polarisierende Persönlichkeit in die Weltgeschichte eingegangen. Ich habe hier schon über ihn geschrieben, unter anderem auch über sein Ende.
Die Senatoren töten Caesar - und bekamen Augustus.
Vigintivirat und Quästur
Mit "cursus honorum" ist die senatorische Ämterlaufbahn im alten Rom gemeint. Auch die Ritter durchliefen Ämter, aber es waren eher militärische Laufbahnen. Die Laufbahn eines Senators konnte von Senatorensöhnen angestrebt werden, aber auch von Rittern, die in den Senat aufsteigen wollten.
Sonntag, 1. März 2020
Der Triumph
Nach beiden Dakerkriegen feierte Kaiser Trajan einen Triumph. Der Triumphzug war weit mehr als eine Feier, bei der sich der Feldherr zujubeln ließ und seine Beute präsentierte. Es war ein uralter, an etruskische Traditionen anknüpfender politischer und heiliger Akt - und natürlich auch ein Volksfest.
Im wunderschön und farbig bebilderten Jugendbuch "Die römische Arme" von Peter Conolly ist der Triumphzug des Titus über die Juden auf einer Doppelseite dargestellt. Ich kann dieses Buch auch interessierten Erwachsenen ans Herz legen.